Axura 10 mg Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-04-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

memantinum

Verfügbar ab:

Merz Pharma (Schweiz) AG

ATC-Code:

N06DX01

INN (Internationale Bezeichnung):

memantinum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

memantini hydrochloridum 10 mg corresp. memantinum 8.31 mg, cellulosum microcristallinum, carmellosum natricum conexum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 400, E 171, E 172 (flavum), pro compresso obducto corresp. natrium max. 0.61 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Alzheimer-Krankheit

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2003-11-19

Gebrauchsinformation

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Information für Patientinnen und Patienten
Axura®
Was ist Axura und wann wird es angewendet?
Wann darf Axura nicht eingenommen werden?
Wann ist bei der Einnahme von Axura Vorsicht geboten?
Darf Axura während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
eingenommen werden?
Wie verwenden Sie Axura?
Welche Nebenwirkungen kann Axura haben?
Was ist ferner zu beachten?
Was ist in Axura enthalten?
Zulassungsnummer
Wo erhalten Sie Axura? Welche Packungen sind erhältlich?
Zulassungsinhaberin
Diese Packungsbeilage wurde im April 2023 letztmals durch die
Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses
Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen
es nicht an andere Personen
weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie
Sie, könnte ihnen das
Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Axura®
Merz Pharma (Schweiz) AG
FR
IT
Was ist Axura und wann wird es angewendet?
Axura wird zur symptomatischen Behandlung von Patienten und
Patientinnen mit mittelschwerer bis
schwerer Alzheimer-Krankheit angewendet.
Der Gedächtnisverlust, der mit der Alzheimer-Krankheit einhergeht,
wird durch eine Störung der
Signalübertragung im Gehirn verursacht. Im Gehirn finden sich so
genannte NMDA-Rezeptoren, die an der
Übertragung der Nervensignale beteiligt sind, die für das Lernen und
die Erinnerung wichtig sind. Memantin,
der Wirkstoff von Axura, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln,
die als NMDA-Rezeptorantagonisten
bezeichnet werden. Memantin wirkt an diesen NMDA-Rezeptoren und
verbessert die Übertragung der
Ner
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Axura®
Merz Pharma (Schweiz) AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Memantin als Memantinhydrochlorid.
Hilfsstoffe
Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium,
wasserfreies kolloidales
Silizium, Magnesiumstearat.
Tablettenfilm: Hypromellose, Macrogol, der Farbstoff Titandioxid
(E171).
Die Filmtabletten zu 10 mg enthalten zusätzlich den Farbstoff gelbes
Eisenoxid (E172), diejenigen
zu 15 und 20 mg die Farbstoffe gelbes Eisenoxid (E172) und rotes
Eisenoxid (E172).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Filmtabletten zu 5 mg, 10 mg, 15 mg und 20 mg Memantinhydrochlorid
(entspricht 4.15 mg, 8.31
mg, 12.46 mg bzw. 16.62 mg Memantin).
Aussehen
5 mg: weiss bis gebrochen weiss, länglich oval; Aufdruck «5» auf
der einen bzw. «MEM» auf der
anderen Seite.
10 mg: blass gelb bis gelb, länglich oval; Aufdruck «10» auf der
einen bzw. «M M» auf der anderen
Seite, mit einer Bruchrille.
15 mg: orange, länglich oval; Aufdruck «15» auf der einen bzw.
«MEM» auf der anderen Seite.
20 mg: blassrot, länglich oval; Aufdruck «20» auf der einen bzw.
«MEM» auf der anderen Seite.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Symptomatische Behandlung von Patienten mit mittelschwerer bis
schwerer Alzheimer-Krankheit
(Mini-Mental State Examination (MMSE) Werte von 3 bis und mit 19).
Dosierung/Anwendung
Die Einleitung und Überwachung der Behandlung sollte durch einen Arzt
erfolgen, der über
Erfahrungen in der Diagnose und Behandlung der Alzheimer-Demenz
verfügt. Mit der Therapie
sollte nur begonnen werden, wenn eine Betreuungsperson zur Verfügung
steht, die die Einnahme des
Arzneimittels durch den Patienten überwacht. Die Diagnose sollte
anhand der aktuellen Richtlinien
erfolgen.
Erwachsene
Die tägliche Höchstdosis beträgt 20 mg pro Tag. Um das Risiko von
Nebenwirkungen zu reduzieren,
wird die Erhaltungsdosis durch eine wöchentliche Steigerung der Dosis
um 5 mg während den ersten
drei Behandlungswochen erreicht.
Zur einfachen Dosistitration steht eine Starterpackung mit
Filmtabletten 
                                
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