Atrovent 250 mcg/2 ml Inhalationslösung (Einzeldosen)

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

ipratropii bromidum anhydricum

Verfügbar ab:

Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH

ATC-Code:

R03BB01

INN (Internationale Bezeichnung):

ipratropii bromidum anhydricum

Darreichungsform:

Inhalationslösung (Einzeldosen)

Zusammensetzung:

ipratropii bromidum anhydricum 250 µg ut ipratropii bromidum, natrii chloridum corresp. natrium < 23 mg, acidum hydrochloridum, aqua purificata ad solutionem pro 2 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Bronchospasmolytikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1994-11-15

Gebrauchsinformation

                                
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel
ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an
andere Personen weitergeben. Auch
wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Atrovent® N, Dosier-Aerosol, Atrovent®, Gebrauchsfertige Einzeldosen
250 mcg / 2 ml
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
Was ist Atrovent und wann wird es angewendet?
Atrovent enthält einen Wirkstoff (Ipratropiumbromid), der
verkrampfte, das heisst enggestellte
Atemwege bei chronischen Entzündungen der Bronchien (COPD) und bei
Asthma, erweitert. Atrovent
behebt die dabei auftretende Art der Atemnot. Die Wirkung entwickelt
sich über 60-120 Minuten und
hält ungefähr 4-6 Stunden an. Bei schwerer Bronchitis oder bei
Asthma wird Atrovent mit anderen
Asthmamitteln kombiniert.
Atrovent wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Rauchen trägt zur Entstehung von chronischen Entzündungen der
Bronchien und von Atembeschwerden
bei. Sollten Sie rauchen, können Sie die Wirkung von Atrovent
unterstützen, indem Sie auf das Rauchen
verzichten.
Wann darf Atrovent nicht angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der
Inhaltsstoffe.
Wann ist bei der Anwendung von Atrovent Vorsicht geboten?
Wenn Sie unmittelbar nach dem Inhalieren ein Engegefühl in der Brust,
Husten, keuchende Atmung oder
Atemnot bekommen, müssen Sie sofort den Arzt resp. die Ärztin oder
das nächste Spital aufsuchen. Die
genannten Beschwerden könnten Zeichen einer Verkrampfung der
Muskulatur in den Bronchien sein,
die als Bronchospasmus bezeichnet werden.
Wichtig bei der Behandlung von Atemnot, die plötzlich auftritt oder
sich rasch verschlimmert:
Wenn auch die höchste vom Arzt bzw. von der Ärztin versc
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Atrovent®/- N
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
Zusammensetzung
Wirkstoff: Ipratropii bromidum.
Hilfsstoffe:
Atrovent N Dosier-Aerosol
Excip.: Propellentia ad aerosolum (Tetrafluoroethan HFA 134a,
FCKW-freies Treibgas).
Atrovent gebrauchsfertige Einzeldosen 250 mcg/2 ml
Excip. ad solut. pro 2 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Atrovent N Dosier-Aerosol
1 Dosier-Aerosolstoss enthält: Ipratropii bromidum 21 Mikrogramm
(entsp. Ipratropii bromidum
wasserfrei 20 Mikrogramm). Doses pro vase 200.
Atrovent gebrauchsfertige Einzeldosen 250 mcg/2 ml
1 gebrauchsfertige Einzeldosis der Inhalationslösung (2 ml) enthält:
Ipratropii bromidum 261
Mikrogramm (entsp. Ipratropii bromidum wasserfrei 250 Mikrogramm).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Als Monotherapie oder
in Kombination mit
anderen Bronchodilatatoren zur Akuttherapie von Bronchospasmen
und/oder als regelmässige
Langzeittherapie.
Asthma bronchiale: In Kombination mit anderen Bronchodilatatoren zur
Akuttherapie von
Bronchospasmen. Bei persistierenden und/oder schwereren Asthmaformen
muss daneben eine
begleitende entzündungshemmende Grund-Therapie eingesetzt werden
(inhalatives Kortikosteroid).
Dosierung/Anwendung
Die Dosierung muss individuell angepasst werden und die Patienten
sollten während der Behandlung
unter ärztlicher Aufsicht stehen.
Kommt es trotz der verordneten Therapie zu keiner befriedigenden
Besserung oder gar zu einer
Verschlechterung des Leidens, ist ärztliche Beratung erforderlich, um
die Therapie ggf. unter
Hinzuziehung anderer Arzneimittel neu festzulegen. Der Patient ist zu
informieren, dass bei akuter
oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüglich ärztliche
Hilfe in Anspruch
genommen werden soll.
Soweit nicht anders verordnet, gelten im Allgemeinen die folgenden
Dosierungsempfehlungen:
Dosier-Aerosol
Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD): Die
Inhalationen sollten
regelmässig erfolgen. Die erste Tagesdosis sollte beim A
                                
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