Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
acidum acetylsalicylicum
Bayer (Schweiz) AG
N02BA01
acidum acetylsalicylicum
Brausetabletten
acidum acetylsalicylicum 500 mg, mannitolum, acidum malicum, povidonum, natrii docusas, natrii hydrogenocarbonas, natrii carbonas, acidum citricum, aromatica, saccharinum natricum pro compresso corresp. natrium 251 mg.
D
Synthetika
Analgetikum, Antipyretikum
zugelassen
1979-05-10
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Aspro® 500 Bayer (Schweiz) AG Was ist ASPRO 500 und wann wird es angewendet? Aspro 500 enthält den Wirkstoff Acetylsalicylsäure. Dieser hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften. Aspro 500 eignet sich zur Kurzzeitbehandlung, d.h. zur maximal 3 Tage dauernden Behandlung von leichten bis mässig starken, akuten Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen) und zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten. Jugendliche ab 12 Jahren nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Aspro 500 Vorsicht geboten?»). Was sollte dazu beachtet werden? Aspro 500 darf nicht länger als 3 Tage angewendet werden, ausser auf ärztliche Verschreibung. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Kontrolle. Die angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiter bestehen. Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Aspro® 500 Bayer (Schweiz) AG Zusammensetzung Wirkstoff: Acidum acetylsalicylicum. Hilfsstoffe: Aromatica, Mannitolum, Saccharinum natricum, Excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Brausetablette enthält 500 mg Acetylsalicylsäure (ASS). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung von leichten bis mässig starken, akuten Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen). Symptomatische Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten. Jugendliche ab 12 Jahren nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Aspro 500 ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen zugelassen. Dosierung/Anwendung Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und schwerer als 40 kg Einzeldosis: 1-2 Brausetabletten. Maximale Tagesdosis: bis 6 Brausetabletten. Übliches Applikationsintervall: 4-8 Stunden. Die Brausetabletten in einem Glas Wasser auflösen und trinken. Die Einnahme soll nicht auf nüchternen Magen erfolgen. Die Anwendung von Aspro 500 ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht indiziert. Kontraindikationen ·Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure, anderen Salicylaten oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. ·Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika. ·Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen. ·Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa). ·Hämorrhagische Diathese. ·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites). ·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min). ·Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV). ·Kombination mit Methotrexat in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr (siehe Rubrik «Interaktionen»). ·Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (r Lesen Sie das vollständige Dokument