Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
aqua ad iniectabile
Sintetica SA
V07AB
aqua ad iniectabile
wasser für die zubereitung parenterale
aqua ad iniectabile q.s. pro 1 ml.
B
Synthetika
Oft für die zubereitung parenterale
zugelassen
1996-12-19
FACHINFORMATION Transferiert von Sintetica-Bioren SA Aqua Bioren Sintetica SA Zusammensetzung Aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1000 ml enthalten: Wasser für Injektionszwecke. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Aqua Bioren dient als: Auflösung und Verdünnung von wasserlöslichen medikamentösen Substanzen. Trägerlösung für Medikamentenzuführ. Sterile Spüllösung. Sterile Lösung für Vernebler. Dosierung/Anwendung Die Dosierung richtet sich nach den Vorschriften der Medikamente, die in Lösung gebracht werden sollen. Die Herstellung der Lösung muss unbedingt aseptisch erfolgen. Kontraindikationen Als hypotonische Lösung ist Aqua Bioren zur parenteralen Verabreichung (Injektion oder Infusion) ohne Zusatz einer osmotischen aktiven Substanz ungeeignet. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Bei Auflösung oder Verdünnung von medikamentösen Substanzen, Auflösung kontrollieren, Asepsie-Regeln beachten und sich vor der parenteralen Verabreichung versichern, dass die Lösung isoton ist. Bei Verwendung als Spüllösung muss die hämolytische Wirkung der Lösung beachtet werden und deren Gebrauch auf Spülungen ohne Absorptionsgefahr beschränkt werden. Interaktionen Es wurden bis heute keine Interaktionen mit anderen Medikamenten beobachtet. Schwangerschaft/Stillzeit Angaben zu Anwendungseinschränkungen in der Schwangerschaft bzw. Stillzeit sind aus der Packungsbeilage des entsprechenden zuzugebenden Arzneimittels zu entnehmen. Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen Vgl. Fachinformation für die mit Aqua Bioren aufgelösten oder verdünnten medikamentösen Zusätze. Unerwünschte Wirkungen Die parenterale Verabreichung einer hypotonischen Lösung kann eine Thrombophlebitis und/oder Hämolyse verursachen. Überdosierung Bei versehentlicher parenteraler Verabreichung der Lösung die Infusion sofort abbrechen und die notwendigen therapeutischen Massnahmen ergreifen. Wegen der Abnahme der Plasmatonizität besteht eine (akute) Hämolysegefahr. Bei Lesen Sie das vollständige Dokument