Aphenylbarbit 50 mg Tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-08-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

phenobarbitalum

Verfügbar ab:

Streuli Pharma AG

ATC-Code:

N03AA02

INN (Internationale Bezeichnung):

phenobarbitalum

Darreichungsform:

Tabletten

Zusammensetzung:

phenobarbitalum 50 mg, excipiens pro compresso.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antiepilepticum, Sedativum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1944-11-06

Gebrauchsinformation

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PATIENTENINFORMATION
Inhaltsverzeichnis
Strukturierte Informationen
Inhaltsverzeichnis
Information für Patientinnen und Patienten
Aphenylbarbit 15 mg/50 mg/100 mg, Tabletten
Was ist Aphenylbarbit und wann wird es angewendet?
Wann darf Aphenylbarbit nicht eingenommen / angewendet werden?
Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Aphenylbarbit Vorsicht
geboten?
Darf Aphenylbarbit während einer Schwangerschaft oder in der
Stillzeit eingenommen / angewendet
werden?
Wie verwenden Sie Aphenylbarbit?
Welche Nebenwirkungen kann Aphenylbarbit haben?
Was ist ferner zu beachten?
Was ist in Aphenylbarbit enthalten?
Zulassungsnummer
Wo erhalten Sie Aphenylbarbit? Welche Packungen sind erhältlich?
Zulassungsinhaberin
Diese Packungsbeilage wurde im August 2022 letztmals durch die
Arzneimittelbehörde (Swissmedic)
geprüft.
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie
dürfen es nicht an andere Personen
weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie
Sie, könnte ihnen das
Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Aphenylbarbit 15 mg/50 mg/100 mg, Tabletten
Streuli Pharma AG
Was ist Aphenylbarbit und wann wird es angewendet?
Der Wirkstoff von Aphenylbarbit ist Phenobarbital, ein Vertreter aus
der Gruppe der Barbiturate.
Aphenylbarbit wird gegen Epilepsie und Krampfanfälle sowie als
starkes Beruhigungsmittel eingesetzt.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Wann darf Aphenylbarbit nicht eingenommen / angewendet werden?
Bei Vergiftungen mit zentral wirkenden Arzneimitteln (Schlaf-,
Beruhigungs-, Anregungs- und
Schmerzmittel) und Alkohol darf Aphenylbarbit nicht angewendet werden.
Ebenso darf
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
-
Aphenylbarbit 15 mg/50 mg/100 mg
Zusammensetzung
Wirkstoff: Phenobarbitalum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Tablette Aphenylbarbit enthält: Phenobarbitalum 15 mg oder 50 mg
oder 100 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Epilepsie, Erregungszustände, Fieberkrämpfe.
Adjuvans bei Entzugsbehandlung.
Dosierung/Anwendung
Die Dosis muss individuell dem Patienten angepasst werden
(Blutspiegelmessungen), und es soll
stets die kleinste effektive Dosierung angewendet werden.
Erwachsene
1-3 mg/kg Körpergewicht pro Tag; die tägliche Maximaldosis beträgt
600 mg.
Kinder und Jugendliche
Sollte eine Anwendung erforderlich sein, wird für Kinder und
Jugendliche aufgrund des höheren
Metabolismus eine Richtdosis von 3-4 mg/kg Körpergewicht pro Tag
vorgeschlagen.
Bei Säuglingen und Kleinkindern können keine Dosierungsvorschläge
gegeben werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion ist die
zu verabreichende Dosis zu
reduzieren. Therapeutische Plasmakonzentrationen liegen zwischen 10-40
µg/ml.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber Phenobarbital.
Akute Vergiftung mit zentralwirkenden Arzneimitteln: Schlaf-,
Beruhigungs-, Anregungs- und
Schmerzmittel sowie Alkohol, Arzneimittelabhängigkeit, gleichzeitige
Alkoholeinnahme. Hepatische
Porphyrie, schwere Nieren- und Leberfunktionsstörungen sowie
Herzmuskelschäden.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Relative Kontraindikationen
Bei Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen soll Phenobarbital
nur mit Vorsicht gegeben
werden, weil dabei paradoxe Erregungszustände beobachtet oder
wichtige Symptome maskiert
werden können. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit
Bewusstseinsstörungen und
Verwirrtheitszuständen infolge von Durchblutungsstörungen des
Gehirns.
Wegen der atemdepressiven Wirkung von Phenobarbital ist bei Patienten
mit respiratorischer
Insuffizienz grundsätzlich Vorsicht geboten.
Warnhinweise und Vorsichtsmas
                                
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