Ancesol 10 mg/ml Injektionslösung für Rinder

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
27-01-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
27-01-2023

Wirkstoff:

Chlorphenaminmaleat

Verfügbar ab:

Richter Pharma AG (8032471)

ATC-Code:

QR06AB04

INN (Internationale Bezeichnung):

Chlorphenaminmaleat

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Chlorphenaminmaleat (02843) 10 Milligramm

Verabreichungsweg:

intravenöse Anwendung; intramuskuläre Anwendung

Therapiegruppe:

Rind

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2014-12-01

Gebrauchsinformation

                                WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN
GEBRAUCHSINFORMATION
ANCESOL 10 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR RINDER
1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
VetViva Richter GmbH
Durisolstraße 14
4600 Wels
Österreich
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Richter Pharma AG
Durisolstraße 14
4600 Wels
Österreich
Mitvertrieb:
Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte eG
Siemensstr. 14
30827 Garbsen
2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Ancesol 10 mg/ml Injektionslösung für Rinder
Chlorphenaminmaleat
3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Jeder ml enthält:
Wirkstoff:
Chlorphenaminmaleat
10 mg
(entsprechend 7,03 mg Chlorphenamin)
Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße
Verabreichung des Mittels er-
forderlich ist:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218)
1,00 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,20 mg
Klare, farblose bis nahezu farblose Lösung
4. ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur symptomatischen Behandlung von Krankheitsbildern im Zusammenhang
mit einer Hista-
minfreisetzung.
5. GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
6. NEBENWIRKUNGEN
Chlorphenamin hat eine schwache sedierende Wirkung.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt
sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das
Tierarzneimittel nicht ge-
wirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
7. ZIELTIERART(EN)
Rind
8. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Zur intramuskulären oder langsamen intravenösen Injektion, siehe
auch Abschnitt 9
„Hinweise für die richtige Anwendung“.
Adulte Rinder:
0,5 mg Chlorphenaminmaleat/kg Körpergewicht (5 ml/100 kg
Körpergewicht), einmal täglich
über drei aufeinander folgende Tage.
Kälber:
1 mg Chlorphenaminmaleat/kg Körpergewicht (10 ml/100 kg
Körpergewicht), einmal täglich

                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Ancesol 10 mg/ml Injektionslösung für Rinder
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml enthält:
WIRKSTOFF:
Chlorphenaminmaleat
10 mg
(entsprechend 7,03 mg Chlorphenamin)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218)
1,00 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,20 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung.
Klare, farblose bis nahezu farblose Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Rind
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Zur symptomatischen Behandlung von Krankheitsbildern im Zusammenhang
mit ei-
ner Histaminfreisetzung.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder ei-
nem der sonstigen Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Keine.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Die intravenöse Verabreichung führt zu einer sofortigen
therapeutischen Wirkung,
kann jedoch erregend auf das zentrale Nervensystem wirken. Daher
sollte die Injek-
tion bei dieser Art der Anwendung langsam erfolgen und, falls
erforderlich, für einige
Minuten unterbrochen werden.
Nicht subkutan verabreichen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Versehentliche Selbstinjektion kann zu Sedierung führen. Es ist
sorgsam darauf zu
achten, eine versehentliche Selbstinjektion zu vermeiden. Vorzugsweise
ist bis zum
Zeitpunkt der Injektion eine geschützte Kanüle zu verwenden. Bei
versehentlicher
Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die
Packungsbeilage
oder das Etikett vorzuzeigen. KEIN FAHRZEUG STEUERN.
Spritzer auf der Haut und in den Augen sofort abspülen.
4.6
NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKEIT UND SCHWERE)
Chlorphenamin hat eine schwach sedierende Wirkung.
Das Auftreten von Nebenwirkungen n
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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