Anafranil Injektionslösung i.m./Infusionskonzentrat i.v.

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Kaufe es jetzt

Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

clomipramini hydrochloridum

Verfügbar ab:

Novartis Pharma Schweiz AG

ATC-Code:

N06AA04

INN (Internationale Bezeichnung):

clomipramini hydrochloridum

Darreichungsform:

Injektionslösung i.m./Infusionskonzentrat i.v.

Zusammensetzung:

clomipramini hydrochloridum 25 mg, glycerolum, Wasser ad iniectabilia q.s. zu einer Lösung anstelle von 2 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antidepressivum

Berechtigungsdatum:

1966-10-25

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Anafranil®
Novartis Pharma Schweiz AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Clomipramini hydrochloridum.
Hilfsstoffe:
Dragées: Lactosum, Excip. pro compr. obduct.
SR Divitabs Retardtabletten: Exip. pro compr. obduct.
Injektionslösung i.m./Infusionskonzentrat i.v.: Glycerolum, Aqua ad
injectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Dragées zu 10 mg und 25 mg Clomipramini hydrochloridum.
SR Divitabs Retardtabletten zu 75 mg Clomipramini hydrochloridum.
Injektionslösung i.m./Infusionskonzentrat i.v. (in Ampullen) zu 25 mg
Clomipramini
hydrochloridum in 2 ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Erwachsene
Depressionen verschiedener Ätiologie und Symptomatologie:
·Endogene, reaktive, neurotische, organische, larvierte und
Involutionsdepression.
·Depression bei Schizophrenie und Psychopathie.
·Depressive Syndrome infolge von Präsenium und Senium, chronischen
Schmerzzuständen und
chronisch somatischen Erkrankungen.
·Depressive Verstimmungen reaktiver, neurotischer und
psychopathischer Natur.
Weitere Anwendungsgebiete:
·Phobien und Panik-Attacken.
·Zwangsstörungen.
·Kataplexie bei Narkolepsie.
·Chronische Schmerzzustände (v.a. Schmerzen bei Krebs, neuropatische
Schmerzen und
idiopatisches Schmerzsyndrom).
Kinder und Jugendliche
Zwangsstörungen.
Enuresis nocturna nach dem 6. Lebensjahr und nach Ausschluss
organischer Ursachen, vorsichtiger
Abwägung von Nutzen und Risiken. Mögliche alternative Therapien
sollten in Erwägung gezogen
werden.
Für die Anwendung von Anafranil bei Kindern und Jugendlichen gibt es
keine genügende Evidenz
zur wirksamen und sicheren Behandlung von depressiven Zuständen
unterschiedlicher Aetiologie,
Phobien, Panikattacken, Kataplexie bei Narkolepsie und chronischen
Schmerzzuständen. Anafranil
soll deshalb in diesen Indikationen bei Kindern und Jugendlichen <18
Jahren nicht angewendet
werden.
Dosierung/Anwendung
Bevor die Behandlung mit Anafranil begonnen wird, muss eine
allfällige Hypokaliämie behandelt
werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Dokumente in anderen Sprachen

Fachinformation Fachinformation Französisch 22-10-2018