Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: OFAG-BLW (Bundesamt für Landwirtschaft)
Kupfer (als Tribasisches Kupfersulfat); Benthiavalicarb-isopropyl
Stähler Suisse SA
Kupfer (als Tribasisches Kupfersulfat); Benthiavalicarb-isopropyl
37.5 % [als 66.7% Tribasisches Kupfersulfat]; 1.75 % ;
WGWasserdispergierbares Granulat
Fungizid ;
HANDELSBEZEICHNUNG:AMAREL DISPERSS Pflanzenschutzmittelverzeichnis (Stand:04.01.2024) PRODUKTKATEGORIE: BEWILLIGUNGSINHABER: EIDG. ZULASSUNGSNUMMER: Fungizid Stähler Suisse SA W-6830 STOFF(E): GEHALT: FORMULIERUNGSCODE: Wirkstoff: Kupfer (als Tribasisches Kupfersulfat) Wirkstoff: Benthiavalicarb-isopropyl 37.5 % [als 66.7% Tribasisches Kupfersulfat] 1.75 % WGWasserdispergierbares Granulat Anwendungen A KULTUR SCHADERREGER/WIRKUNG DOSIERUNGSHINWEISE AUFLAGEN W Reben Falscher Mehltau der Rebe Teilwirkung: Echter Mehltau der Rebe Graufäule (Botrytis cinerea) Nebenwirkung: Rotbrenner Konzentration:0.125 % Aufwandmenge:2kg/ha Wartefrist:28Tage Anwendung:Nach der Blüte, bis spätestens Mitte August. 1, 2, 3, 4, 5 AUFLAGEN UND BEMERKUNGEN: 1. Maximal 6 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr; innert 5 aufeinanderfolgender Jahre maximal 20 kg Kupfer-Metall je Hektar (Kupferbilanzierung). 2. SPa 1: Zur Vermeidung einer Resistenzbildung maximal 3 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit Produkten aus derselben Wirkstoffgruppe. 3. Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf Stadium BBCH 71-81 (J-M, Nachblüte) und eine Referenzbrühemenge von 1600 l/ha (Berechnungsgrundlage) oder auf ein Laubwandvolumen von 4500 m³ pro ha. Die Aufwandmenge ist gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle an das Laubwandvolumen anzupassen. 4. SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen muss das Abschwemmungsrisiko gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle um 1 Punkt reduziert werden. 5. Ansetzen der Spritzbrühe: Schutzhandschuhe + Schutzanzug + Schutzbrille + Atemschutzmaske (P3) tragen. GEFAHRENKENNZEICHNUNGEN: • Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. • EUH401Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten. • H301Giftig bei Verschlucken. • H317Kann allergische Hautreaktionen verursachen. • H319Verursacht schwere Augenreizung. • H332Gesundheitsschädlich bei Einatmen. • H351Kann vermutlich Krebs erzeugen. • H410Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. • SP 1Mittel Lesen Sie das vollständige Dokument