ACC Sandoz Erkältungshusten Pulver zum Einnehmen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

acetylcysteinum

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals AG

ATC-Code:

R05CB01

INN (Internationale Bezeichnung):

acetylcysteinum

Darreichungsform:

Pulver zum Einnehmen

Zusammensetzung:

acetylcysteinum 600 mg, arom.: vanillinum und andere aspartamum, excipiens Pulver für das Papier.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Mukolytikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1970-01-01

Gebrauchsinformation

                                
Information für Patientinnen und Patienten
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ACC® Sandoz® Erkältungshusten, Pulver zum Einnehmen
Sandoz Pharmaceuticals AG
Was ist ACC Sandoz Erkältungshusten und wann wird es angewendet?
ACC Sandoz Erkältungshusten enthält den Wirkstoff Acetylcystein.
Dieser Wirkstoff verflüssigt und
löst den zähen, festsitzenden Schleim in den Luftwegen und fördert
den Auswurf.
Das auf der Schleimhaut der Atemwege vorhandene Sekret spielt eine
wichtige Rolle bei der Abwehr
von eingeatmeten Schadstoffen, wie Bakterien, Staub und chemischen
Verunreinigungen. Diese
Reizstoffe werden im Sekret festgehalten, wo sie unschädlich gemacht
und mit dem Auswurf
ausgeschieden werden.
Bei durch Bakterien und Viren verursachten Infektionen (Erkältungen,
Grippe, Bronchitis) und bei
chronischen, durch Schadstoffe hervorgerufenen Reizungen nimmt die
Schleimproduktion zu. Durch
die Verdickung des Schleims können die Atemwege blockiert werden, was
Atembeschwerden und
Auswurfschwierigkeiten zur Folge hat.
Durch die schleimlösende Wirkung von ACC Sandoz Erkältungshusten
verflüssigt sich der zähe
Schleim und kann besser abgehustet werden. Dadurch wird die Gefahr
einer Infektion vermindert.
Bei freien Atemwegen lässt der Husten nach, und die Atmung wird
erleichtert.
ACC Sandoz Erkältungshusten eignet sich deshalb zur Behandlung von
Erkältungshusten mit
übermässiger Schleimbildung.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Wirku
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
ACC® Sandoz® Erkältungshusten, Pulver zum Einnehmen
Sandoz Pharmaceuticals AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Acetylcysteinum.
Hilfsstoffe
Aromatica: Aspartamum, sorbitolum, vanillinum et alia, excipiens ad
pulverem pro charta.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pulver zum Einnehmen mit Brombeergeschmack in Sachets zu 600 mg
Acetylcysteinum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
ACC Sandoz Erkältungshusten eignet sich zur Behandlung von
Erkältungshusten mit übermässiger
Schleimbildung.
Dosierung/Anwendung
Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene: 1 Sachet zu 600 mg
täglich.
Den Inhalt des Sachets direkt auf die Zunge geben und schlucken. Das
Pulver zum Einnehmen regt
den Speichelfluss an und ist somit leicht zu schlucken. Das Pulver zum
Einnehmen soll vor dem
Schlucken nicht gekaut werden. Es wird kein Wasser zur Einnahme
benötigt.
Einfluss auf Nahrungsaufnahme:
Der Einfluss von Nahrungsmitteln auf die Absorption ist nicht bekannt
weshalb keine Empfehlung
gegeben werden kann, ob ACC Sandoz Erkältungshusten vor oder nach den
Mahlzeiten
eingenommen werden soll.
Der leichte Schwefelgeruch, der beim Aufreissen des Sachets entsteht,
verflüchtigt sich schnell und
hat keinen Einfluss auf die Wirkung des Arzneimittels.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Acetylcystein oder einem
der Hilfsstoffe gemäss
Zusammensetzung;
Kinder unter 12 Jahren;
aktives peptisches Ulkus;
Phenylketonurie (wegen des Hilfsstoffes Aspartam, der zu Phenylalanin
metabolisiert wird);
Fruktose-Intoleranz, z.B. hereditärer Fruktose-1,6-diphosphatase
Mangel (wegen des Süssstoffes
Sorbit, bei dessen metabolischem Abbau Fruktose entsteht).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Wenn die mit Erkältungshusten einhergehende übermässige
Schleimbildung nach einer
Behandlungsdauer von 2 Wochen nicht zurückgeht, sollte die Diagnose
überprüft und eine allfällige
maligne Erkrankung der Atemwege ausgeschlossen werden.
Die gleichzeitige Verabreichung eines Antitussivums ist medizinisch
nicht s
                                
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